10.7.24, 19.30-21.30 Uhr: Die Frankfurter Auschwitz-Prozesse und die Bedeutung der Zeitzeugenschaft

Gerhard Wiese hat als junger Staatsanwalt unter der Leitung von Fritz Bauer die Anklage im Frankfurter Auschwitz-Prozess vertreten. Als Zeitzeuge spricht er im Haus am Dom.

Lachen hilft gegen den Horror

Die Aufführung der KZ-Operette „Resistance a la Francaise“ sorgte im Haus am Dom für Erschütterung – und dreifachen Applaus. Geschrieben worden war das Stück von der französischen Autorin Germaine Tillion (1907 – 2008) während ihrer eigenen KZ-Gefangenschaft, auf der Bühne wurde sie von der Belgierin Annick Moerman gespielt und gesungen. Am Ende stand fest: Überleben ist „die ultimative Sabotage“.

25.3.23, 9.30-16.30 Uhr: Wem gehört das Heilige Land?

Eine christliche Stellungnahme zum jüdisch/biblischen Anspruch auf das Land Israel wird seit Jahren erwartet, wirft aber auch nicht wenige Probleme auf. Wir hören auf Experten und Expertinnen aus Theologie und Politik. (Teilnahme in Präsenz und per Zoom)

Katholische Akademie trauert um Ruth Lapide

Die jüdische Theologin Ruth Lapide ist tot. Fast zehn Jahre lang trat sie regelmäßig im Haus am Dom auf. "Sie war eine fröhliche und gut informierte Vertreterin des jüdischen Glaubens", sagt Prof. Joachim Valentin, Direktor des Hauses am Dom und der Katholischen Akademie Rabanus Maurus. Hier ist einer ihrer Auftritte im Video zu finden.

Antisemitismus – Diagnose und Therapie

Wir alle sind erschrocken und ratlos, bisweilen aber auch ahnungslos angesichts des dämonischen Phänomens Antisemitismus. Wir versuchen zu verstehen und Strategien, vor allem für die Bildungsarbeit, zu entwickeln.